Eine wirksame Desinfektion wird heutzutage immer mehr zum Thema. Im Handel erhältliche Desinfektionsmittel basieren meist auf Basis von chemischen Keulen oder auf Alkohol. Beides hat seine
Nachteile. Die chemischen "Waffen" greifen meist auch unsere eigenen "Barrieren" an und zerstören dort auch unsere nützlichen Organismen und die alkoholischen Mittel trocknen die Haut aus,
zersetzen gewisse Materialien und sind bei offenen Wunden und Hautstellen nicht die beste Wahl.
Wir haben ja schon seit längerem einen Desinfektionsspray im Programm und dieser beruht auf ein einfaches chemisches Verfahren. Es handelt sich dabei um das ECA = Elektrochemisch Aktivierte
Anolyt. Erfunden wurde es wohl weniger rühmlich in den Zeiten des kalten Kriegs, um eine schnelle und zuverlässliche Gegenwaffe für die ABC-Waffen zu haben. Genau genommen hatte man damals die
Annahme, dass der nächste Krieg mit bakteriologischen Waffen geführt werden wird. Man entwickelte diese Verfahren, um in kurzer Zeit eine wirksame Waffe gegen diese Bakterien und Viren zu haben.
Das Verfahren ist einfach erklärt und findet sich auch schon in vielen Krankenhäusern, Bauernhöfen, kommunalen Einrichtungen, der Lebensmittelindustrie, Molkereien, auf der Raumstation MIR, zur
Trinkwasserdesinfektion, usw. wieder.
Einfach erklärt wird Wasser mit Salz (=Natriumchlorid = NaCl) zu salzhaltigen Wasser vermischt und Strom angelegt. Bei den Polen (Plus und Minus) bildet sich dann eben Katolyt (Natronlauge) und
Anolyt - eben unser Produkt. Diese Flüssigkeit wirkt auf Zellen in der Art, dass sie ihnen Elektronen durch die Membrane entzieht und diese dadurch zerstört (platzen).
Dieses Anolyt beseitigt dadurch alle Bakterien, Viren und Pilze und ist daher auch bei der europäischen Chemie Agentur (ECHA) und bei REACH (Registrierung (Registration), Bewertung („Evaluation“)
und Zulassung („Authorisation“) von Chemikalien (Chemicals)) zugelassen. Es entspricht allen Punkten (PT1 bis 5) der Desinfektionskriterien.
Die Anwendung sind vielfältig und reichen von der Händedesinfektion, Desinfektion von Spielwaren, Oberflächen, Eiskästen, Haustierplätzen, Katzenklo, usw.
Es wird auch von hervorragenden Ergebnissen bei Neurodermitis, Schuppenflechten, Parodontose - schlicht bei bakteriellen Problemen berichtet.
Wenn Sie Haustiere einen Platz schenken, ist es sowohl die erste Wahl wenn es um Desinfektion des Futternapfes, Käfig, Stall, Liegeplatzerl und Katzenklo geht, denn es hat auch eine
geruchsbekämpfende Wirkung - als auch bei Problemen wie Ekzemen und Entzündungen.
Dabei ist es vollkommen ungiftig und das Beste ist, es wir nach getaner "Arbeit" wieder eine leichte Salzlösung und daher 100% biologisch abbaubar!!!
Gerade zu speziellen Jahreszeiten haben Grippeviren Hochsaison. Dagegen haben wir jetzt auch einen Spray im "Handtaschenformat" entwickelt. Nach Kontakt desinfizieren er zuverlässliche die Hände und schützt vor Infektionen.
Weitere Informationen finden Sie:
zur Technologie in englischer Sprache: Envirolyte
zur Wirkungsweise in deutscher Sprache. Desinfection
zur Anwendung für Gesundheit und Desinfektion: Handdesinfektion
alle Anwendungen (Landwirtschaft, Trinkwasser, usw.): Anwendungen
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Nachtrag 20.03.2020!
Leider versuchen sehr viele Firmen "Geschäfte" mit dem aktuellen Corona-Virus Problem zu machen und bieten Desinfektionsmittel an, die nicht geeignet sind. Überprüfen Sie, ob die Firma in der
Biozid-Liste der EU aufscheint und zugelassen ist. Überprüfen Sie auch die PT-Nummer, wobei "1" für die "Menschliche Desinfektion" und Hautdesinfektion steht und daher einzig interessant ist. Der
Link zur: ECHA-Liste
So sieht als Beispiel der Eintrag für unser Produkt "Envirolyte" aus:
Update:
Auch die Tiroler setzen nun verstärkt auf das Anolyte. Es hat wohl ein wenig gedauert, bis sich die Gesellschaft von der Lobby der Desinfektionsmittelhersteller getrennt hat. Wenn kein "Geschäft"
dahinter ist, dann besinnt man sich wieder auf das beste aller Desinfektionsmittel wie es schon seit langem in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Dazu kommt nun auch die steigende
Unverträglichkeit beim Hygienepersonal, denen die Desinfektionen aus Alkohol schon die Haut zerstört. Besonders in der wärmeren Jahreszeit werden dann auch zusätzlich Probleme mit hochbrennbaren
und explosiven Alkoholdesinfektionen entstehen.
Aktuell der Bericht aus der Tiroler Tageszeitung. Auch abzurufen unter: Link
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