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Projekt Bienenburg


Das Projekt Bienenburg hat zum Ziel, wieder eine naturgemäßen Bienenbestand aufzubauen. Dies hat nichts mit der heutzutage praktizierten "Imkerei" zu tun. Diese zielt leider wie alle Verfehlungen der Menschen im Umgang mit Tiere, auf eine reine profitorientierte Haltung ab. Einziges Ziel ist der Ertrag an Honig. Die ist wie Schweine, Rinder und Hühnertierhaltung der falsche Weg. Die Menschen berauben sich der Qualität der Natur auf Kosten der Quantität.

 

Ziele Haltung:
 

 

Wir stellen ausschließlich Massivwohnungen für Bienen auf, die nicht imkereilich optimiert orientiert sind, sondern dem natürlichen Lebensraum von Bienen entsprechen.


Diese Form ist einem Baumstamm nachempfunden und durch Untersetzen einzelner Blöcke wir der "Baum" immer erweitert. Wir verwenden nur unbehandeltes Holz und keine Kunststoffteile. Als Dach dient eine Wärmedämmung aus Holzwolle.


Als Standorte schaffen wir Naturhabitate. Die Bienen werden nicht betreut, bewirtschaftet oder gehalten, sondern nur begleitet. Dies sieht wie auf unseren Fotos oft chaotisch aus, aber die Natur regelt sich das selbst. Es gilt einen so naturnahen Lebensraum wie möglich zu bieten.

Ziele Standort:

Der Rückgang der Insektenpopulation hat nicht nur mit Umweltgiften zu tun, sondern auch mit der geänderten Bewirtschaftung und den damit reduzierten Angebot an Nahrung.
Monokulturen, Brachland, usw. bieten keine Futterquellen mehr. Selbst Völker denen kein Honig entnommen wird, benötigen heute (leider) zusätzliches Futter.
Daher entwickeln wir Freiflächen als "Bienenburgen".

Hier gilt es wieder "Muttertagswiesen" anzulegen - also die Wiesen wo man aus den Blumen noch einen Strauß für die Mama pflücken konnte.

Diese Wildwiesen oder Landschaften dienen als integrierter Bestandteil für die Wohnungen der Bienen. Wir sind ständig am entwickeln und freuen uns über jede Fläche, die Sie uns zur Verfügung stellen.
Auch richten wir dort eine solidarische Landwirtschaft ein.


Ziele Pflanzen:

 

Wir kümmern uns um eine naturnahe Landschaft. So siedeln wir wieder alte Sorten an und erhalten die natürlichen Pflanzen.

Auf den Flächen der Bienenburgen können sie auch ihren eigenen Bio-Garten betreuen. Im Rahmen einer Patenschaft helfen sie dadurch nicht nur natürliche Futterquellen zu schaffen, sondern ernten auch ihr eigenes Bio-Obst und Bio-Gemüse.

Wenn sie Interesse an ihrem kleinen Paradies haben, freuen wir uns über eine Nachricht von ihnen.



Ziele naturnahe Lebensweise:

 



Die Bienen dürfen sich verbreiten wie sie wollen. Daher unternehmen wir nichts gegen deren natürlichen Schwarmtrieb.

So ein Schwarm ist eigentlich eine Geburt, denn da entsteht wieder ein neues Volk. In der alten Wohnung ist nun meist eine neue Königin eingezogen und der Kreislauf beginnt wieder von vorne.

Bienen lieben Apfelbäume und so war es wie auf diesem Bild dann an der Zeit, sie liebevoll von dort in eine neue Wohnung zu begleiten. Meist machen sie das auch selbst, wenn man ihnen diese anbietet.

Falls sie zu zählen begonnen haben - es sind ca. 10.000 Bienen die sie da in diesem Schwarm sehen. Das tut aber auch nichts zur Sache ;-)

Wir nehmen Hilfe gerne an:

 


Sie haben eine Fläche die sie als Bienenburg zur Verfügung stellen wollen? 


Sie besitzen Grünland, dass sie sinnvoll und nachhaltig verkaufen wollen?

Sie wollen Pate einer Bienenburg werden?

Sie wollen Informationen weiterverbreiten und die Menschheit ein wenig aufklären?

Sie wollen Werbung für uns machen?

Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung!


 

Wir betreuen ihre Flächen und kümmern uns gemeinsam mit ihnen um die Bienenwohnungen.
Wir versehen eine Patenwohnung mit ihrem Namen und stellen ihnen eine persönliche Urkunde aus. Diese können sie auch gerne für Ihre Firmenpräsentation nutzen. Gerne können sie dann auch allen mitteilen, dass sie keinen Honig aus den Naturwohnungen entnehmen. Das ist nachhaltiger als sie auszurauben und kleine Gläser zu verschenken.
Die Menschen müssen über die Eingriffe die wir Menschen machen informiert werden. Es ist keine tolle Sache, Bienen zu halten wie Zuchttiere.
Bienen sammeln Honig für sich selbst und nicht für uns!

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Kontaktaufnahme!


Besuchen sie bitte auch unsere anderen Blogseiten und erfahren sie ein wenig mehr über die Aufgaben der Bienenburg und diese wunderbaren Geschöpfe, die ohne menschliches Zutun tausende von Jahren hervorragend überlebt haben - nun ist es an der Zeit, ihnen die schlimmste Krankheit wieder zu entfernen - den Menschen: Honig und Bienen

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Pressestimmen:

 

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Trüffel Astrid www.trueffelhang.at (Mittwoch, 07 April 2021 12:47)

    Wir verfolgen mit Spannung euren Bienenblog der uns sehr gefällt und sind nun am überlegen ob wir auf unserer Trüffelplantage (6000m2) mit Hasel, Hainbuchen und Stieleichen auch einen Bienenstock aufstellen sollen. Wie würde dieser Honig wohl schmecken?

  • #2

    Biobär (Freitag, 16 April 2021 01:13)

    Die Frage stellt sich für uns nicht. Wir ernten ja keinen Honig des Geschmackes wegen. Wir lassen ihn den Bienen. Interessant ist es für uns, diesen zu testen um Rückschlüsse auf die Qualität für die Bienen zu erhalten. Dazu ist aber mehr notwendig als nur einen Stock aufzustellen. Man muss sie auch "alleine" lassen. Wir können uns gerne einmal unterhalten. Lg