· 

Partner Sauberkeit

 

Natürlich hat es auch der Biobär gerne sauber und seine (wenn auch spärliche) Wäsche rein.

Eine Handvoll österreichischer Produzenten setzen massiv auf umweltneutrale, nachhaltige und biologisch abbaubare Wasch- und Reinigungsmittel und wir werden diese Produkte sofern sie unseren Vorgaben entsprechen unterstützen, um die Unternehmen zu motivieren in diesem Bereich mehr und mehr zu entwickeln.

 

Keine bleibenden Umweltschäden zu hinterlassen ist eines unserer Ziele.

Schon jetzt finden Sie Waschmittel aus pflanzlichen Ursprung und Reiniger mit natürlichen Inhaltsstoffen, die bereits die Anforderungen der Austria Bio Garantie erfüllen und Großteils auch die von Biobär. Das Sortiment ist schon recht stattlich und wächst weiter, wobei der Fokus darauf liegt, Bioprodukte für mehr Anwendungen zu schaffen anstatt ein und dasselbe Produkt mit unterschiedlichen Duftstoffen immer wieder als neu zu verkaufen, wie es die Markenunternehmen gerne machen.

 

Wir denken mit Wildblumen, Lavendel, Alpenkräuter und ohne Duftstoffe hat man das vernünftige Angebot abgeschlossen und für jeden etwas gefunden. Die Zielsetzung liegt dann wieder bei einem neuen Einsatzgebiet.

 

Es gilt wie bei den Kosmetika ein kleines aber feines Sortiment anzubieten, das möglichst viele Anwendungen abdeckt und die Möglichkeit bietet, auf breiter Front Gutes für unsere Umwelt, Boden, Natur und Tiere zu tun. Es ist auch ganz wichtig, dass diese Produkte über den Biohandel mit Beratung verteilt werden und nicht im Supermarkt einsickern, damit auch die Stimme des Konsumenten direkt zum Hersteller spricht und nicht in den Regalen mitschwimmt. Wir freuen uns über Anregungen von Ihnen und werden die auch öffentlich dokumentieren, wahrnehmen und natürlich an die Erzeuger weiterleiten.

 

Es sei hier noch einmal erwähnt, dass der derzeitige Bio-Marktanteil von 10-15% unsere heimischen Erzeuger noch nicht erhalten kann und sie daher noch in einer Abhängigkeit von den Supermärkten stehen. Es liegt auch an uns dies zu ändern. Diese Unternehmen haben sich mit dem Umweltgedanken gegründet und werden sobald der Absatz mit Bio-Produkten stark genug ist, sich ausschließlich diesem Markt widmen.

 

Wir gehören da zu den Individualisten und gehen den Weg über die Supermärkte schon jetzt nicht!

 

Zurzeit müssen aber viele noch ihre Brötchen mit den Supermarktriesen verdienen. Diese wollen den guten Namen des heimischen Ökoerzeugers nutzen, aber kein Geld ausgeben. Daher werden Rezepturen am Rande der Grenze vorgegeben. Immerhin stärkt man aber einen österreichischen Hersteller. Sobald die Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen ansteigt, werden diese "Notlösungen" zur Erhaltung der Produktion aber verschwinden. Wann dies soweit ist, bestimmen wir selber.

 

Es gibt zwei Richtungen, die von unseren Lieferanten verfolgt werden. Die "Biologen" schauen auf Inhaltsstoffe, die aus biologischer Landwirtschaft kommen und die "Chemiker" versuchen mit möglichst wenig Stoffen und Umweltbelastung mit Hilfe der Chemie zu bestmöglichen Ergebnis zu kommen. 

Beide Varianten haben eigentlich nur Vorteile. Die Biologen versuchen möglichst alle Rohstoffe aus natürlichen Vorkommen zu gewinnen und diese noch dazu aus Bioanbau zu erhalten. So ist ein Einsatz von Chemie im Wesentlichen ausgeschlossen. Da wir alle wissen, dass auch Chili in den Augen brennt und Essig leicht atzend ist, müssen die Pioniere auch bei diesen natürlichen Inhaltstoffen sehr sorgfältig arbeiten. Was jedoch jedem der Inhaltsstoffe vereint, ist die biologische Abbaubarkeit. Es gibt faktisch keine Pflanzen, die nicht von der Umwelt wieder abgebaut werden können. Wir wissen aber auch, dass man mit pflanzlichem Glycerin, Salpeter, Schwefel und Nitroglycerin herstellen kann.

Die Chemiker unter den Herstellern versuchen nachzuweisen, dass mit geschicktem und minimalstem Einsatz von natürlicher Chemie ein Produkt entstehen kann, dass ohne großem Verbrauch an natürlichen Ressourcen sehr umweltschonende Lösungen möglich sind. So bevorzugen sie eher das Hinzufügen von wenigen Millilitern einer Substanz die ungefährlich ist, als in großen Mengen Zusammenstellungen zu vermischen um denselben Effekt zu erreichen. Wir nennen den positiven Kampf dieser zwei Welten immer Seife gegen Waschnuss. Wo beim Herauswaschen aus großen Mengen von Waschnüssen die Wirkstoffe gewonnen werden, versucht die andere Fraktion, mit durch Natronlauge verseiften Bio-Pflanzenölen möglichst ressourcenschonend einfach Seife herzustellen, so wie es die Menschen schon seit hunderten Jahren machen. Bekanntlich führen ja viele Wege zum Ziel. Wichtig ist nur, dass wir von den synthetischen Waschmitteln wegkommen, die uns jetzt farbenfroh in der Werbung das Weiße vom Himmel versprechen. In Wahrheit sind das Schaumchemikalien, die uns durch optische Aufheller und Duftstoffe den Eindruck von (falscher) Sauberkeit vermitteln. Mit Kreideteilchen und manchmal auch Styroporkügelchen wird das Volumen vergrößert, um uns eine Riesenpackung an Pulver oder Flüssigwaschmittel als günstig erscheinen zu lassen. Das meiste Geld geht dabei aber in die Werbung und die Kassen der Konzerne. Wie auch bei den Bio-Lebensmitteln, verbietet es das Gesetz der Wirtschaft, dass das Gleiche unterschiedlich kostet. Wenn es möglich wäre, hochwertige Reinigungsmittel billiger anzubieten, würden es unsere Partner sicher machen. Es wäre die einfachste Möglichkeit mehr zu verkaufen. Durch optimale Prozesse und Einsparungen bei den Werbungskosten können diese ihre Produkte für Sie zu annähernd gleichen Preisen anbieten und vertrauen dabei auf Ihre Weitsicht gegenüber der Umwelt.   

 

Um einen Schritt voran zu gehen, haben wir eine Serie unter dem Namen Biobär & Franzi auf den Markt gebracht. Sie stellen im Moment sicher die nachhaltigste Lösung da.

 

Zum Shop kommen Sie mit diesem link.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0